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Gemeinsam sind wir stark – Landesbeauftragte Karin Beckmann übergibt Förderbescheid für Anerkennungsberatung in der Heideregion

  • Julian David
  • vor 11 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Karin Beckmann, Landesbeauftragte des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg, brachte am 18. Dezember ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk nach Walsrode. Sie überreichte den Förderbescheid für die Anerkennungsberatung der Heideregion an Dr. Katharina Rogge-Balke, Geschäftsführerin der VHS Heidekreis. Die VHS ist federführender Projektträger für das Kooperationsprojekt in den Landkreisen Celle, Heidekreis und Uelzen.

„Mit einer Anerkennungsberatung fördern wir den beruflichen Einstieg von Menschen, die in Deutschland arbeiten oder sich selbstständig machen möchten“, erläutert Karin Beckmann die Entscheidung für die Förderung. „Die Beratung hilft nicht nur bei der Anerkennung von Nachweisen, sondern auch beim Verständnis unserer Anforderungen und Verfahren. Sie trägt dazu bei, die Chancen auf besser bezahlte Jobs durch eine Anerkennung der individuellen Qualifikation zu erhöhen. Daher unterstützen wir dieses Projekt gerne.“ Das hört die VHS gerne, denn: „Der Bedarf ist hoch“, so Rogge-Balke in ihrem Dank an die Zukunftsregion HeiDefinition. Zwar habe der Landkreis Heidekreis in den letzten Jahren die Anerkennung von beruflichen Zeugnissen aus eigenen Mitteln gemeinsam mit der VHS Heidekreis aufrechterhalten. Nun aber starte die neue Beratungsstelle an drei Orten durch. „Das Projekt ist ein Gewinn für die gesamte Region“, betont Landrat Axel Flader für den Landkreis Celle und ergänzt: „Die Unternehmen brauchen Fachkräfte. Das Projekt ist ein Schlüssel für eine gelingende Integration. Gemeinsam sind wir stark“. Heidi Narberhaus von der Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv ist als Vertretung für den Uelzener Landrat Dr. Heiko Blume da. Sie sieht eine Win-Win-Situation: „Das Projekt ermöglicht den Fachkräften aus dem Ausland eine bessere gesellschaftliche Teilhabe, und gleichzeitig profitieren die Unternehmen von den neuen Fachkräften.“ Für den Heidekreis ergänzt Landrat Jens Grote: „Der Fachkräftemangel trifft die gesamte Region und endet nicht an Landkreisgrenzen. Mit diesem Projekt vertiefen wir unsere landkreisübergreifende Zusammenarbeit und intensivieren die Beratung für Menschen, die sich hier aus dem Ausland niederlassen oder arbeiten möchten. Das stärkt uns als Region.“

Denn der Anerkennungsprozess ausländischer Abschlüsse sei kompliziert und für viele Ratsuchende mit großen Herausforderungen verbunden. Face to Face zu beraten sei dabei das Beste, bestätigt die fachliche Leitung Uwe Mylius von der VHS: „Zusammen die Unterlagen zu sichten, sich zu verständigen und Absprachen zu treffen geht einfach viel besser im direkten Dialog und führt zum Erfolg auf dem Arbeitsmarkt.“


v.l.n.r.: Landrat Axel Flader vom Landkreis Celle, Landesbeauftragte Karin Beckmann vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Heidi Narberhaus von der Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv, Dr. Katharina Rogge-Balke von der VHS Heidekreis, Landrat Jens Grote vom Landkreis Heidekreis
v.l.n.r.: Landrat Axel Flader vom Landkreis Celle, Landesbeauftragte Karin Beckmann vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Heidi Narberhaus von der Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv, Dr. Katharina Rogge-Balke von der VHS Heidekreis, Landrat Jens Grote vom Landkreis Heidekreis

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Kofinanziert von der EU und Logo der Zukunftsregion

Die Landkreise Celle, Heidekreis und Uelzen haben sich 2022 gemeinsam im Förderprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ des Nds. Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
im Wettbewerb durchgesetzt.
Als Zukunftsregion „HeiDefinition“ gehen die drei Heide-Landkreise in die EU-Förderperiode 2021-2027.
In den Handlungsfeldern „Regionale Innovationsfähigkeit“ (EFRE) und „Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ (ESF+) stehen insgesamt rund 8 Millionen Euro an Fördermittel zur Verfügung.

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